Gleichwertige Feststellung von Schülerleistungen

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ist eine Art des Leistungsnachweises im Schulsystem von Baden-Württemberg. Dabei sollen die Schüler selbstständig ein Thema erarbeiten und ihre Ergebnisse in Form einer Präsentation oder schriftlichen Ausarbeitung darstellen.

Die GFS soll das selbständige Arbeiten, die Methodenkompetenz und die Medienkompetenz der Schüler fördern.


Eine GFS kann dabei mehrere Formen annehmen:

  • Referate
  • schriftliche Hausarbeiten
  • Projekte (z. B. experimentelle Arbeit)
  • mündliche Prüfungen
  • andere Formen der Präsentation

Sie findet ab Klasse 7 statt und wird wie eine schriftliche Leistungserhebung (z.B. Klassenarbeit) gewertet.


Wichtig ist die genaue Umgrenzung des Themas oder der Fragestellung, da eine GFS ein hohes Maß an Recherche, Selbstständigkeit und Vorbereitung fordert.

Die Planung der inhaltlichen Gestalt und der Durchführung liegt in der Verantwortung des jeweiligen Fachlehrers. Mit ihm sollte der Schüler auch die Bewertungskriterien und den Bearbeitungszeitraum abstimmen, siehe auch GFS-Portfolio.